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T3 - Das Orignal

Die erste Lok der später unter der Gattung “T3” bekannt gewordenen C-Tenderlok lieferte Henschel & Sohn in Cassel am 16. September 1882 an die preußische Staatsbahn. Die Lok mit der Fabriknummer 1423 erhielt die Betriebsnummer 1705 Hannover. Sie wurde nach dem Musterblatt M III-4e(1) gebaut und besitzt als äusseres Unterscheidungsmerkmal ein hinten abgeschrägtes Führerhaus, aussen liegende Dampfeinströmrohre sowie eine andere Domanordnung auf dem Kessel.

Lok 6133 Breslau, eine T3 nach M III-4e(1)

Die im Modell nachgebaute T3 entspricht dem dritten Nachtrag des Musterblattes M III-4e(2). Rahmen und Fahrwerk sind im wesentlichen bauartgleich mit jenen der ersten Bauart. Auf dem Kessel sitzt jedoch nun auf dem mittleren Kesselschuß ein Dampfdom mit Flach- schieberregler und innen liegenden Einström- rohren. Die hintere Führerhauswand ist gerade, das Führerhaus geräumiger. In dieser Form wurde die T3 ab 1897/1898 beschafft.

Lok 89 7443 (Linke-Hoffmann 1903/149) als 1741 Stettin nach M III-4e(2)

Schnittbilder der T3 nach M III-4e(2).

Zuerst Seite- und Draufsicht, anschliessend Vorderansicht.

Das “Datenblatt” der T3.

Mit einer Höchstgeschwindigkeit von 40 km/h nicht gerade ein Rennpferd, aber mit einer Achslast von 12t für Nebenstrecken geeignet.

Die Badenia der Achertalbahn.
Eine T3 nach MIII-4e(2)
aufgenommen am 17.10.2004

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